Wohnungsbaudarlehen nach § 254 Abs. 3 LAG dienen dazu, Finanzierungslücken zu schließen, die trotz möglicher und zumutbarer Mittel des Kapitalmarktes, der öffentlichen Mittel im Sinne des jeweils anzuwendenden Wohnungsbaugesetzes, der sonstigen Finanzierungsbeiträge Dritter sowie der Leistungen des Bauherrn und seiner Angehörigen noch offenbleiben (§ 6 Abs. 1 der Weisung über Aufbaudarlehen für den Wohnungsbau [AW-Weisung] in der Fassung vom 17. März 1958, 5. Dezember 1960 und 25. Juni 1962 ([Mtbl. BAA 1958 S. 96; 1961 S. 13; 1962 S. 282] in Verbindung mit Nr. 2 Abs. 3 und 32 AW-DB); vgl. auch Urteile vom 23. April 1959 [BVerwGE 8, 252] vom 29. Januar 1960 - BVerwG IV C 318.57 - [Buchholz BVerwG 427.3 § 254 LAG Nr. 61 = MDR 1960, 525 = ZLA 1960, 143] und vom 5. Juni 1963 - BVerwG V C 66.62 - [ZLA 1963, 246]).